Tag der Arbeit – Solidarität wichtiger denn je

Stellungnahme des Bundesverbands Volkssolidarität e. V. zum 1. Mai 2022

„In einer Zeit des russischen Kriegs gegen die Ukraine, in einer Zeit, in der Geflüchtete den Schutz und die Chance auf ein Leben in Frieden bei uns suchen, ist Solidarität mehr denn je gefragt“, betont Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität. „Schon in der Pandemie haben wir trotz aller Hürden den Zusammenhalt bewiesen. Und auch jetzt zeigen hauptamtlich und ehrenamtlich Tätige gemeinsam die Bereitschaft, für Menschen da zu sein, besonders für Hilfebedürftige“, so die Präsidentin. „In den letzten Wochen und Monaten wurde über die Belastungen der Pandemie hinaus wieder sehr deutlich, wie erfreulich viele Menschen und welche Berufsgruppen unsere Gesellschaft tragen. Deshalb ist es wichtig, dass besonders pädagogische und pflegerische Fachkräfte und Ehrenamtliche dieser Bereiche spürbar entlastet werden, organisatorisch und monetär.“

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Weltfrauentag: Schutz und Unterstützung, besonders im Krieg

Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, möchte zum diesjährigen Internationalen Frauentag besonders auf die Situation jener Frauen aufmerksam machen, die von Krieg und Gewalt betroffen sind: „Die dramatische Lage in der Ukraine führt uns vor Augen, in welcher Situation Frauen in den Krisengebieten dieser Welt stehen. Während meist Männer in den Krieg ziehen, werden Frauen in den Krieg gezogen. Sie sind diejenigen, die sich im Kriegsgebiet oder auch auf der Flucht um die Familie, Kinder und Hilfsbedürftige kümmern. Gleichzeitig steigt für viele Frauen die Gefahr, auch sexueller Gewalt ausgesetzt zu sein. Beim Wiederaufbau waren Frauen jedoch immer unverzichtbar und sind diejenigen, die im Alltäglichen buchstäblich Frieden schaffen. An Friedensverhandlungen oder den Entscheidungsgremien in Flüchtlingslagern werden sie jedoch kaum beteiligt, ihre Anliegen selten berücksichtigt.“

Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Bundesverbandes

Gemeinsam Spenden für Menschen in Not

Der Volkssolidarität Bundesverband e. V. stellt sich entschieden gegen den kriegerischen Überfall russischer Streitkräfte auf die Ukraine. Der Bruch des Völkerrechts und das mutwillig provozierte Leid vieler tausend Menschen zeigt sich in einer unaussprechlichen Spirale von Gewalt. Die Folgen sind Vertreibung, Flucht, seelische und körperliche Verletzungen, bis hin zum Tod vieler unschuldiger Menschen. „Krieg bedeutet immer Zerstörung und Leid. Wir verlangen, dass alle Beteiligten wieder an den Verhandlungstisch zurückkehren und unverzüglich jegliche Kampfhandlungen eingestellt werden.“ erklärt Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, angesichts des Krieges in der Ukraine.

Wir möchten gemeinsam mit unseren Gliederungen den Menschen in Not helfen. Dafür rufen wir alle zum Spenden auf unter dem Stichwort „Ukraine“. Gespendet werden kann über unser Spendenkonto oder auf unserer Spendenseite.

Wir werden die Spenden direkt an Organisationen in der Ukraine weiterreichen oder in Deutschland für die Hilfe und Unterstützung von Menschen einsetzen, die aus dem Krisengebiet kommen und in Deutschland Schutz suchen.

Wir danken auch zu Hinweisen zu direkten Verbindungen in die Krisengebiete, um Hilfe schnell und ohne Umwege zu ermöglichen. Dazu können Sie uns kontaktieren unter: bundesverband@volkssoldiaritaet.de oder telefonisch unter: 030/27 89 7-0.

Spenden Sie jetzt!
Bank für Sozialwirtschaft
IBAN: DE87 1002 0500 0003 5420 01
Stichwort: „Ukraine“

oder Spendenseite

Sebastian Wegner

Volkssolidarität fordert gleichwertige Lebensverhältnisse in Ost und West


„In den 31 Jahren Deutsche Einheit wurde vieles erreicht, worauf wir gemeinsam stolz sein können. Dennoch existieren weiterhin gravierende Unterschiede in der politischen, wirtschaftlichen und sozialen Lage zwischen Ost und West“, erklärt Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung des Bundesverbandes