Susanna Karawanskij, Präsidentin der Volkssolidarität, möchte zum diesjährigen Internationalen Frauentag besonders auf die Situation jener Frauen aufmerksam machen, die von Krieg und Gewalt betroffen sind: „Die dramatische Lage in der Ukraine führt uns vor Augen, in welcher Situation Frauen in den Krisengebieten dieser Welt stehen. Während meist Männer in den Krieg ziehen, werden Frauen in den Krieg gezogen. Sie sind diejenigen, die sich im Kriegsgebiet oder auch auf der Flucht um die Familie, Kinder und Hilfsbedürftige kümmern. Gleichzeitig steigt für viele Frauen die Gefahr, auch sexueller Gewalt ausgesetzt zu sein. Beim Wiederaufbau waren Frauen jedoch immer unverzichtbar und sind diejenigen, die im Alltäglichen buchstäblich Frieden schaffen. An Friedensverhandlungen oder den Entscheidungsgremien in Flüchtlingslagern werden sie jedoch kaum beteiligt, ihre Anliegen selten berücksichtigt.“
- Gemeinsam Spenden für Menschen in Not
- Weltgesundheitstag – Gesundheit ist (nicht) für alle da